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Mittwoch, 13. Juni 2018

Bodyschnitt Milchmonster mit Wickeloptik *Löwen*



Mich nervt es ja wahrscheinlich selbst am meisten, aber es hilft nichts: ich muss veraltete Bilder posten. Veraltet deshalb, weil der Junge erstens keine Bodys mehr trägt und zweitens keine Socken. Es ist Sommer, yeah!



Der Body ist im Probenähen entstanden und hat noch einen minimal flacheren Beinausschnitt als es bei der endgültigen Version der Fall ist. Auch ist der Halsausschnitt ein kleines Bisschen geändert worden. Allerdings so minimal, dass ich schon gar nicht mehr sagen kann, ob er enger oder weiter wurde.



Was ich jedoch weiß ist, dass dieser Stoff einer der am besten abgelagertsten meines Stoffschrankes ist. Ich glaube er stammt aus meiner ersten Online-Stoffbestellung und eben damit aus einer Zeit, in der ich praktisch keine Ahnung von verschiedenen Stoffqualitäten hatte. Ihr kennt diese Leute, die denken, dass die Bezeichnungen "Baumwolle" und "Webware" identisch sind? Ganz so schlimm war es nicht, aber die ein oder andere Überraschung gab es doch beim Öffnen der Pakete und so wurde eben nicht alles in den geplanten Projekten vernäht und wanderte in den Schrank.
Nun freue ich mich, dass die ollen Löwen auch noch ihre Bestimmung gefunden haben und wenn ich sie mir so angucke, weiß ich gar nicht, warum es so lange gedauert hat. Sind doch eigentlich ganz nett.



Wer sehen will, auf welche Arten man diesen Body noch anziehen kann, der guckt mal bei Facebook vorbei. ;-)



Verlinkt: After Work Sewing, Menschen(s)kinder
Schnitt: Babybody von Milchmonster
Stoff: Jersey von Stoff & Stil 













Dienstag, 29. Mai 2018

Bodyschnitt Milchmonster mit Wickeloptik * Tyrsky*



Bei Milchmonster gibt es mal wieder einen neuen Schnitt für Babys. Also vorerst einen – man munkelt es könnten noch ein paar folgen.



Jetzt hat es aber erst mal der Body in Antonias Shop geschafft. Ich war mir erst nicht ganz sicher, ob ich wirklich mitnähen sollte: der Wickelausschnitt erschien mir erst etwas babyhaft für unseren wilden Kerl der von Größe und Verhalten auch gerne mal älter geschätzt wird. Allerdings braucht der Junge noch ein, zwei kurze Teile bevor das Bodyzeitalter gänzlich Geschichte ist. Und ja, ich trauere der Babyzeit schon ein wenig nach – nicht nur, weil ich Bodys wirklich gerne nähe.
Da in der noch etwas frischeren Frühlingszeit kurzärmelig mittags schon nett ist, am Morgen aber beim Spielen nicht der komplette Rücken nackig sein soll, wurde der Body in den letzten Wochen auch schon reichlich getragen. Den Langzeittest hat er also auch bestanden.



Die einzige Schwierigkeit die ich nun wirklich nicht erwartet hatte, ist das Anziehen durch den Mann. Die zwei Schichten Stoff im Brustbereich verwirren ihn und beim ersten Mal hat er den Jungen auch schon durch den falschen "Ausgang" gesteckt. Männer...







Schnitt: Body von Milchmonster
Verlinkt: Ich näh Bio, Menschen(s)kinder
Stoff: TYRSKY Jersey (Silt Green/Vanilla) von Nosh Organics
Wie ihr wahrscheinlich mitbekommen habt, hat der internationale Nosh-Shop seinen Betrieb seit dem 25.05 eingestellt, deshalb kann ich nicht ordnungsgemäß zum verwendeten Stoff verlinken.









Mittwoch, 14. Februar 2018

Traktoren auf Bodys und Shirts *Kinderkleidung*



Bei einem vorweihnachtlichen Nähtreffen welches ich übrigens ohne eine einzige Naht zu machen absolviert habe, hatte Kerstin einen witzigen Traktoren-Stoff dabei. Im Gegensatz zu mir, konzentrierte sich Kerstin nicht ausschließlich auf's Quatschen und so hatte ich das Glück, dass ich nachdem sie ihre Shirts fertig hatte den Rest von den Traktoren abgreifen konnte. Danke dafür!



Im Normalfall habe ich es ja nicht unbedingt mit Motivstoffen und "jungsig" mag ich auch nicht besonders, aber der hatte es mir sofort angetan. Vielleicht liegt es an den harmonischen Farben die allesamt sehr in mein Beuteschema passen.



Das bringt dann allerdings das Problem der Entscheidung mit sich. Gelb? Türkis geringelt, Türkis gestreift? Dunkelblau? Braun? Da passten wirklich so einige und schnell stand fest, dass ich einfach mehrere Teile nähen muss. Ich Fuchs! 



Für den Body gab es also statt der Standard-Ringeln mal türkisfarbene Dreiecke (wie aufregend!) . Das Shirt, ein Robin Hoodie ohne Hoodie, darf mit senfgelbem Melange-Stoff dafür etwas mehr basic daher kommen.



Auf Instagram habe ich schon in etlichen Storys erzählt, dass ich das Kind des öfteren verkehrt herum angezogen zurück bekomme. Das ist auch gar keine Kritik, denn klar ist, dass die großartigen Erzieherinnen einfach viel wichtigeres zu tun haben, als in unbelabelter, selbstgenähter Kleidung die Vorder- oder Rückseite zu suchen.



Großenetiketten aufbügeln wäre eine Idee, aber der Plotter und ich haben nach wie vor eine Krise und stehen ganz kurz vor der Trennung. Eine Tasche brauche ich auch nicht auf jedem Shirt und sonstiger Tüddelkram ist auch selten mein Ding. Irgendwann fiel mir dann das versteckte Saumbündchen ein und ich dachte das wäre DIE Idee. Was hab ich mich gefeiert, sieht das Ding ja noch dazu auch wirklich schick aus!
Die Begeisterung hat bis zum ersten KiTa-Einsatz gehalten. Ihr ahnt, was passiert ist. Wahrscheinlich kann nur ein V-Ausschnitt das "Problem" regeln. Ich werde berichten!






Verlinkt: After Work Sewing, Ich näh Bio
Schnitt: Freebook Regenbogenbody (Schnabelina), Robin Hoodie (Fabelwald) und dann hat sich noch ein Basicshirt (Fadenkäfer) auf die Bilder geschlichen
Stoff: Bagger und Traktoren von Fabrilogy, Dreiecke und Uni Melange in senf von Lillestoff sowie Ringel vom Stoffmarkt



















Freitag, 24. November 2017

Pesukarhu und Myrsky *Basicshirt und Regenbogenbody*



Die KiTa des Minimannes hat Bedarf an Wechselklamotten angemeldet und mir kam das natürlich wie gerufen. Schon länger hatte ich ein paar finnische Stoffe mit Kindermotiv  hier liegen und hab nur noch auf den richtigen Anlass gewartet um sie in Body und Basicshirt zu verwandeln.



Der Regenbogenbody ist auch in Größe 92 oder 98 nach wie vor mein Favorit – hätte mir vor drei Jahren jemand gesagt, dass ich mal Bodys nähe, ich wäre in sehr lautes Lachen ausgebrochen. Da wußte ich aber weder wie schnell das geht, noch wie traurig der Markt an Kinderkleidung auf dem Jungs-Gebiet gerade in den schon etwas größeren Größen ist. Ja, Ringel gehen immer, aber ab Größe 92 sind Kleidungsstücke die nicht explizit für Mädchen sind praktisch nur noch in dunkelgrün, braun und dunkelblau erhältlich.



Ich hab ja nun wirklich kein Problem mit unifarbener Kleidung, aber im Winter würde ich mich doch über ein bisschen frische Farbe freuen und es ist mir ein Rätsel, warum man nicht wenigstens einen Body in gelb kaufen kann. Also kann man natürlich schon, aber dann hat er irgendwo mindestens ein kleines Schmetterlingchen oder Blümchen aufgedruckt. Gelb ist ja schließlich für Mädchen.
Es sei denn man kauft hippster Kinderkleidung. Die gibt es in grau, schwarz, weiß und gelb. Unisex. Wunderschön. Ohne Aufdruck, ohne Schnickschnack. Schön schlicht. Sogar bio. Nur leider bin ich nach wie vor nicht bereit für einen Body einen Kleinkredit aufzunehmen und so freue ich mich jedes mal, dass ich nicht in den Laden muss und die Klamotten des Minimannes an der Nähmaschine entstehen.



Die Waschbären habe ich im Sommer schon in mint vernäht und bei der letzten Nosh-Bestellung habe ich mir dann noch einen haben Meter in gelb gesichert. Mir ist das Motiv ja fast schon zu viel (jaja, es ist schwierig es mir recht zu machen), aber der Mann hat schon im Frühjahr Pesukarhu zu seinem Lieblingsstoff (am Minimann!) erklärt. Und da er sich nicht oft zu Stoffen äußert, kann ich davon ausgehen, dass er den Stoff wirklichwirklichwirklich gut findet. Da lass ich mich ja nicht zwei mal bitten...







Verlinkt: Ich näh Bio, Menschen(s)kinder
Schnitt: Basicshirt von Fadenkäfer (nicht nur als Papierschnit sondern auch als eBook erhältlich) und Freebook Regenbogenbody von Schnabelina
Stoff: Biobaumwolljersey Pesukarhu und Myrsky und schwarzes Bündchen von Nosh, gelbes Bündchen aus Biobaumwolle aus dem Stoffbüro


















Mittwoch, 1. November 2017

Eisbär trifft Kombistoffe * Basicshirt und Freebook*



Eigentlich habe ich ja meine festen "Stoffquellen" und bin diesbezüglich auch eine recht treue Seele. Aber manchmal ist es auch schön, mal kurz über den Tellerrand hinaus zu blicken und zu gucken, was denn "die anderen" so haben. Und bei so einem kurzen Blickchen habe ich Meterlimit entdeckt. Melanies Shop ist noch relativ neu und sie verkauft in Deutschland bedruckten Stoff der, so verrät schon ihr Name, immer nur in limitierter Anzahl verfügbar ist. Ist er weg, ist er weg.
Diesen Monat sind nun also unter anderem die Eisbären in ihren Shop gewandert die ich vernähen durfte. Ein schönes Motiv – nicht nur für kleine Jungs! – das sich unfassbar gut kombinieren lässt. Ich bin ja nicht so die bunt-bunt-Kombiniererin und habe auch wirklich wenig Unis in meinem Stofflager. Meistens bestelle ich gleich den passenden Kombistoff und die Sache ist erledigt. Hier hatte ich nun also nur die Eisbären und eigentlich den Plan, diese mit etwas Kontrast zu versehen. Dunkel sollte es sein. Anthrazit, schwarz, dunkelgrau, wie auch immer – damit macht man ja nie etwas falsch.
Trotzdem kam mir die verrückte Idee, einfach mal meine wenigen Unis aus dem Stoffschrank zu holen und zu gucken, ob nicht auch ein helleres Stöffchen passen könnte.



Und siehe da, praktisch alle Stoffe die ich für geeignet hielt, passten auch wirklich! Da lobe ich mir den Farbverlauf im Bären – Digitaldruck sei Dank!
Was dann folgte war die Qual der Wahl und die Feststellung, dass ich im Shirt selber nur die Bären verwende und die Unis und Ringelstoffe lieber in Bodys oder Logsleeves verarbeite. So können immer wieder neue Kombinationen entstehen und es wird farbtechnisch nicht zu wild.


Wobei, merkt ihr was?! Der Minimann trägt regelrecht bunt und ich habe wirklich Spaß daran – so lange es sich gut kombinieren lässt und alles irgendwie zusammen passt ist das auch wirklich fein.




Damit dann auch wirklich keine grenzwertigen Kombinationen passieren und das Kind womöglich zum Eisbär die Fuchsmütze trägt, hab ich gleich noch eine passende Mütze rausgehauen. Der Unistoff ist übrigens eines meiner ersten Färbeexperimente – ein ehemals hellhellhellgelber Jersey aus einem Überraschungspaket – früher hieß das Putzlappenpaket und war für wenig Geld bei Trigema zu bekommen. Fragt nicht, was ich mir dabei gedacht habe den etwas dickeren gelben Jersey einfach mit ein paar Handtüchern türkis (ich glaube der Name war "Caribic") zu färben. Muss ich erwähnen, dass ich in den letzten paar Jahren unfassbar oft eine gute Möglichkeit gehabt hätte, das original Hellgelb zu vernähen? Alleine die ganzen Babysachen und die Kombination mit Grau wäre toll gewesen. Aber das Hellgelb war da leider leider schon Hellgiftgrün. Und alles Jammern hilft nicht – ich bin Designerin, die Farbenleere ist mir bekannt und ich weiß eigentlich auch, was passiert wenn man Farben mischt. Die einzig logische Erklärung was dieses Färbeexperiment angeht ist für mich  die niemalsnienienie einen hellgrünen Stoff kaufen würde (der nicht als mint durchgeht), dass ich geahnt haben muss, wie genial er zum Eisbär passt. Oder ich hatte doch kurz mein Hirn aus. Eines von beidem, sucht es euch aus...





Verlinkt: After Work Sewing
Schnitt: Basicshirt von Fadenkäfer und Freebook Regenbogenbody von Schnabelina, beides in Größe 98 genäht, Mütze selbstgebastelt
Stoff: Baumwolljersey Eisbär blau von Meterlimit














Mittwoch, 31. Mai 2017

Doppelfaltschrägbinderliebe und Bodys *für alle*


Wenn man dem Glauben schenkt, was man für (Klein)kinder in den Läden kaufen kann, sind zwei Dinge für Jungen tabu ungewöhnlich: mint und Punkte.
Leider kann ich da aber keine Rücksicht drauf nehmen, denn ich mag sowohl mint, als auch Punkte und der Dicke Minimann kann sich nicht wehren. 1:0 für mich.



Die mint/petrolfarbenen Pünktchenstoffe habe ich offensichtlich etwas hormonell vernebelt in der Schwangerschaft gekauft – es sind viele verschiedene aber davon je nur knapp 50 Zentimeter. Also ungefähr genau das, was man nicht in seinem Stofflager braucht.
Ich bin auch wirklich froh, dass es nun fast geschafft ist und ich den Berg abgetragen habe. Besonders männlich sind diese beiden Bodys wahrlich nicht. Was aber erstens bei einem 1,5-jährigen niemand stören sollte und zweitens hauptsächlich daran liegt, dass ich endlich meinen Doppelfaltschrägbinder installiert habe und dieser eine leichte Raffung an den Ärmeln erzeugt hat. Anfängerfehler! Aber das Ding ist der Hit. Das wußte ich schon als ich ihn vor zwei Jahren UNBEDINGT SOFORT haben musste um ihn dann bis jetzt liegen zu lassen. Irgendwie sah das Teil so kompliziert aus und naja, mich verließ ein wenig die Motivation. Ihr kennt das. Nun ist aber auch hier die große #doppelfaltschrägbinderliebe ausgebrochen. Inzwischen kann ich auch fast ohne Raffung...



Farblich passen diese Bodys aber wunderbar zu einem etwas neueren Rest, nämlich den mintfarbenen Waschbären. Hier hätte es übrigens noch gelb, rosa und hellblau zur Auswahl gegeben. Für meine erste Wahl gelb hätte ich etwas schneller sein müssen und somit stand mint dann doch wieder auf Platz eins. Da muss er durch, der Bub!



Um noch etwas Spannung rein zu bringen habe ich hier übrigens die herkömmliche Bündchenverarbeitung gewählt. Ich bin gespannt, ob die Drücker im Doppelfaltschrägdings tatsächlich auch unverstärkt halten wie meine Doppelfaltschrägbinderberaterinnen Marina und Veronika meinen. Beim Bündchen habe ich die paar Zentimeter in die die Drücker kamen bisher immer mit Einlage gestärkt und hatte trotzdem das Gefühl, dass vorsichtiges öffnen angebracht war.
Es bleibt also spannend...





Verlinkt: After Work Sewing, Menschen(s)kinder
Stoff: Petrol/mintfarbene Punkte/Sternchen vom Stoffmarkt, Pesukarhu (Waschbären) in light green und Jersey in grau mit schwarzen Pünktchen von Nosh

Schnitt: Freebook Regenbogenbody von Schnabelina in Größe 92
Zubehör: Doppelfaltschrägbinder (ja, heißt wirklich so!) für die BLCS über Nähwelt Flach gekauft

Dienstag, 15. November 2016

Regenbogenbody *graugraugrau*



Neueste Erkenntnis: Einmal die Festplatte aufgeräumt, habe ich plötzlich wieder Material zum Bloggen! Lief mir zwischen KiTa-Eingewöhnung und viel Arbeit wirklich gut rein.



Der gefundene Orden hieß "Ungebloggt" und war reich bestückt mit diversen Kinderkleidern und sogar Teilen für mich. Schlamperei!



Es ist mir schleierhaft, wie ich die Sachen ignorieren konnte. Teilweise muss ich ja warten bis ein Stoff erscheint oder ich nähe in einem Schwung mehrere Kinderteile, will aber nicht alle sofort bloggen... Allerdings sind die Bilder hier von September und es gibt noch ältere. Das ist doch etwas zu lange her – da ist noch ein Baby abgebildet und ich habe mittlerweile ein (laufendes und tanzendes) Kleinkind!
Aber hilft ja nix, der Body ist so niedlich, den musste ich einfach noch zeigen...




Und ja, er hat den Objektivdeckel im Mund. Ich hab keine Ahnung, was er daran findet, aber so ist er maximal kooperativ beim Fotografieren.


Verlinkt: Creadienstag 
Schnitt: Freebook Regenbogenbody von Schnabelina
Stoff: graue Strichmännchen/Vögel von Swafing, letztes Jahr auf dem Stoffmarkt gekauft (ein durch Schwangerschaftshormone begünstigter Kauf...)









Freitag, 2. September 2016

Regenbogenbody Babyshirt *I got stripes Studio*



Danke für eure vielen Vorschläge zum Thema Kinderschnitte! Ich hab direkt mal angefangen sie umzusetzen... man muss die Feste ja nähen wie sie fallen. Oder so. Den Anfang macht der zum Shirt verwandelte Regenbogenbody.
Dieses Freebook nähe ich sowieso ganz oft und das Shirt dazu stand schon lange auf meiner Liste – ich musste nur daran erinnert werden.



Bis auf ein mal habe ich den Regenbogenbody bisher immer mit amerikanischem Ausschnitt genäht. Als Shirt sollte es nun der Rundhalsausschnitt ohne Knöpfe sein.
Theoretisch gut, praktisch ist der Halsausschnitt in diesem Fall viel zu eng um ihn bequem über den Kopf zu ziehen und überhaupt ist das ganze Teil etwas slimfit geraten. Der Specki Minimann sieht darin nicht gerade vorteilhaft aus.

Freitag, 15. Juli 2016

Minimann, Minibuxe, Minidots



Wie gestern versprochen zeige ich euch heute noch die Klamöttchen des Minimannes aus der neuen Nosh-Kollektion. Ich habe mich gegen die niedlichen Polku-Motive entschieden die ebenfalls neu erschienen sind, weil ich die Basicringel und -Pünktchen einfach leichter kombinieren kann.
Letztes Jahr um diese Zeit habe ich Polku in Größe 56 genäht und es war dann ein paar Monate später  als "Heimfahroutfit" aus dem Krankenhaus doch viel zu groß. Zu groß ist das heutige Set in Größe 80 auch noch, aber bei der momentanen Wachstumskurve des Minimannes bestimmt nur noch maximal vier Wochen.



Das Reittier auf dem Spielplatz hat ihn so zum Ausflippen gebracht, dass zwar viele süße Bilder entstanden sind, die Kleidung aber nicht ganz so gut sichtbar war. Also gibt's noch zusätzliche Detailbilder von Body und Buxe – beides längst erprobte und für perfekt befundene Schnitte.



Wer nun noch nicht genug von Ringeln und Punkten hat, muss unbedingt bei Kathrin vorbei gucken. Sie hat diese und noch weitere Stöffchen aus der Kollektion für ihre ganze Familie vernäht – und offensichtlich auch ein turbulent-schönes Fotoshooting gehabt!









Verlinkt: Bio Linkparty (Ich näh' Bio), Made for Boys
Stoff: Jersey Ringel Grau/Toffee und Minidots über Stoffbüro, von Nosh zur Verfügung gestellt
Schnitt: Minibuxe von Fred von Soho und Regenbogenbody von Schnabelina


Donnerstag, 14. Juli 2016

Marla *Pflaume trifft Toffee*



Pflaume und Toffee passen perfekt zusammen. Wer jetzt an Eis denkt, wird vermutlich sehr enttäuscht sein. Sorry, aber es geht um Stoff. Überraschung!
Ringel sind es. In eben diesen Farben. Ringel gehen immer und müssen hier ja auch nicht weiter erklärt werden. Wie das allerdings mit Pflaume passiert ist, kann ich nicht genau sagen... Toffee fand ich schon immer klasse und die für mich völlig ungewöhnliche Kombi mit dem ganz dunklen Lila hat es mir ganz plötzlich bei den Vorschaubildern zur neuen Nosh-Kollektion angetan... Und so landete Pflaume im Warenkorb. Lila finde ich ja ganz furchtbar, aber mit Grau und dem Gelb ist dieses hier ziemlich toll.



Und weil wir gerade schon beim Warenkorbes sind, erzähle ich euch noch den Rest des Dramas der Geschichte.
Beim Bestellen ging es drunter und drüber und mein eigentlicher Plan wurde durch die sich permanent ändernde Verfügbarkeit der Stoffe zerstört. So kamen dann letztendlich vier "kleine" Stücke statt der eigentlich gewünschten zwei längeren zu mir. Die angedachten zwei Oberteile für mich waren damit aus dem Rennen und da ich nur von den Toffee-Ringeln überhaupt eine ausreichend Menge erwischt habe, war auch klar, dass es wohl nur ein Shirt für mich gibt und der Minimann mal wieder was abbekommt. Einen kleinen Teaser zu seinem süßen Outfit mit Polkadots und Ringeln seht ihr heute schon, den Rest gibt es morgen. Ist ja schließlich RUMS. Und er ist ja weder Weib, noch hat er für sich selbst genäht. Und wenn ich ehrlich bin,  will ich mir nicht schon wieder von ihm die Show stehlen lassen!



Mein Shirt ist Marla von Kreativlabor Berlin. Theoretisch zumindest. Praktisch habe ich auch die Passe im Bruch zugeschnitten und auf die Knopfleiste verzichtet. Nährebell eben ;-) Aber Marla kann das ab. Nächstes mal mache ich den Ausschnitt noch etwas weiter. Und übernächstes mal gibt's wieder eine Knopfleiste. Und überübernächstes mal lege ich Falten oder mache Puffärmel. Ihr merkt, der Schnitt hält noch diverse Möglichkeiten bereit. Und ja, auch solche die im eBook stehen...






Verlinkt: RUMS, Bio Linkparty (Ich näh' Bio)
Stoff: Jersey (von Nosh zur Verfügung gestellt) Ringel Grau/Pflaume und Grau/Toffee über Stoffbüro
Schnitt: Marla von Kreativlabor Berlin

Mittwoch, 10. Februar 2016

Babybody *Don't grow up*

Wie cool sind denn bitte die neuen Statementrapporte die es gerade direkt aus Finnland ganz neu in Catrins Stoffbüro geschafft haben?



Obwohl ich einen Plotter habe und theoretisch selbst mal wieder einen Aufdruck entwerfen könnte, kommt mir diese Serie gerade recht für neue Minimannklamotten.
Pro Rapport gibt es drei unterschiedliche Motive und genügend Platz drumrum um diese schick in Szene zu setzen. Mein schwäbisches Herz hat ein bisschen geblutet, denn bei einem Body in Größe 68 bleibt tatsächlich ziemlich viel übrig und ich bin sonst eher eine, die unmengen Zeit dafür aufwendet den Schnitt möglichst platzsparend auf dem Stoff auszulegen.
Da war dieses mittenrein-Schneiden mal was ganz anderes! Aber gut, nicht jeder näht minimini und in meinem Fall gibt es jetzt eben noch ein paar passende Mützen oder Sabbertücher und die anderen beiden Rapporte werden zu etwas größerem Verarbeitet. Schon alleine deshalb, weil ich einen davon für mich verwenden will ;-)
Es gibt übrigens zwei verschiedene Rapport-Stoffe und motivtechnisch ist von Baby bis Ausgewachsen für jeden Geschmack was dabei – so kann aus einem Stoff gleich mal eine Familienkollektion an Shirts entstehen. Die Motive sind durchaus auch für Erwachsene tragbar und ich habe da sogar etwas glitzern sehen... ;-)



Noch besser als die Rapporte finde ich übrigens den geringelten Kombistoff. Da wird auf jeden Fall noch ein Shirt für mich draus werden – kann ja nicht sein, dass der Minimann wieder alles abgreift!





Verlinkt: AWS
Schnitt: Regenbogenbody von Schnabelina (Freebook) in Größe 68 (Die Länge passt schon und in die Breite wächst er noch rein!)
Stoff: Rapport + Kombistoff "Striche" und schwarzer Bündchenstoff über Stoffbüro (sponsored)














Mittwoch, 26. August 2015

Ein ganzer Schrank voll Nosh *Blogtour*

Mitten im wärmsten Hochsommer, bei 40 Grad, flatterte mir die Einladung zur "NOSH Blogtour Herbst 2015" von Catrins Stoffbüro ins Haus. Herbst!
Mit dabei, jede Menge tolle Mädels und die Vorschaubilder auf die wunderbaren neuen Bio-Stöffchen der Herbstkollektion des finnischen Labels: wilde Tiger, schlichte Ringel, geometrische "Spark"-Dreiecke und zuckersüße Igel – und spätestens bei den stacheligen Tieren war es um mich geschehen. Na klar wollte ich dabei sein und die Stöffchen vorab vernähen!
Da ich mir aber die Igel an meiner immer dicker werdenen Babyplauze nur schwer vorstellen konnte, war der Plan schnell klar: eine kleine Babykollektion sollte entstehen und im besten Fall noch ein Oberteil für mich abfallen.
Und jetzt kommt dann wohl das, was man gerne mit "Achtung Bilderflut" ankündigt... Es sind aber auch viele Teile...


Neben den ganzen Babyklamöttchen in Größe 68 gab es für mich eine FrauJana aus den Sparks – groß genug für den letzten Monat mit Bauch und unkompliziert genug um dann hoffentlich nächsten Sommer problemlos verkleinert werden zu können.



Das Herbstbaby bekam als erstes einen langärmeligen Body aus den putzigen Igelchen. Der Mann meinte übrigens, es würde sich um Eskimoköpfe handeln...



Dazu passend, eine gestreifte Hose mit gelb-weißen Ringelbündchen – die Bündchen sind extra ein bisschen länger damit wir lange was davon haben.



Ein weiteres Teil für Obenrum ist die Wickeljacke von Mommymade – den Schnitt habe ich kurz vor der Blogtour zum ersten mal genäht und es war klar, dass da wohl auch noch ein Teil vom Igelstoff dran glauben muss ;-)


Und weil auch das letzte Stückchen der Stoffe verarbeitet werden wollte, wird das Babyoutfit durch Wendemütze und Wende-Sabbertuch komplett gemacht. 
Ich kann es kaum abwarten, das kleine Biest komplett in gelb-grau-weiß zu kleiden, noch ist es aber anderweitig verpackt:



So, das war's bei mir, morgen macht die Blogtour dann bei der lieben Jenny halt. 
Und wer die anderen schönen Beispiele der letzen Tage noch nicht gesehen hat, sollte das schleunigst nachholen. Alle Links und Infos zur Tour gibt es bei Catrin.



Stoffe: Ringel, Spark, Igel und passendes Bündchen wurden von Nosh zur Verfügung gestellt
Schnitte: Shirt FrauJana und Wendemütze Floh, Wickeljacke, Minibuxe (Freebook) und Regenbogenbody (Freebook)