Posts mit dem Label Prülla werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Prülla werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Donnerstag, 25. April 2019

#nordsüdhudie *Insta-Sewalong*

Nach dem Riesenspaß den uns #nordsüdyello Anfang des Jahres beschert hat, war es Zeit für eine neue Instagram-Aktion: #nordsüdhudie musste starten!
Wir nähen zusammen in zwei Tagen Prüllas Hoodie Hudie. Gemeinsam und doch jede für sich in ihrem eigenen Tempo.



Ein schnelles Projekt zwischendurch, ohne viel Anleitung, ohne viel Zeit.
Wo Dominique und ich bei #nordsüdyello gefühlt 1000 Insta-Stories filmten um die Mitnäher auch bei den kniffeligeren Stellen der Yello-Bag nicht alleine zu lassen, war #nordsüdhudie eher eine flotte Angelegenheit. Die einzig komplizierte Stelle, nämlich die "eingeklappte" Tasche, zeigt Danie sehr gut in einem Youtube-Video, so dass von uns keine weitere Hilfe nötig war. Nachgefragt werden durfte natürlich trotzdem.



Es war also deutlich mehr Rudelnähen, als Hilfestellung angesagt, der Spaß war aber der gleiche. Es ist unheimlich motivierend und inspirierend, wenn viele Menschen gleichzeitig den gleichen Schnitt nähen. Da werden Hoodies zu Jacken geteilt, von Kapuzen befreit und die Schnittmuster neu aufgeteilt bis zum Schluss jede, trotz des Blickes nach links und rechts ihr ganz individuelles Teil gefertigt hat.



Ich wollte eigentlich lediglich die Tascheneingriffe und ein Kapuzenteil aus altrosa Sweat nähen und den Rest aus dem feinen Sprenkel-Sweat von About Blue Fabrics fertigen. Das nachmessen des Stoffes ergab aber, dass ich meine Pläne andern musste und so folgte ich bei Insta dem Hashtah #hoodiehudie und stieß auf eine bezaubernde Version, die eine Teilung beinhaltete. Das war die Lösung!



Ganz so harmonisch würde meine Teilung natürlich nicht aussehen, mehrere gleich helle Farben mit zwei sehr Kontrastreichen zu vergleichen hat was von "Äpfeln mit Birnen", aber ich hatte einen Ansatzpunkt.
Bis zuletzt ließ ich es mir offen, ob die Ärmel auch noch im oberen Teil rosé werden sollen, entschied mich dann aber dagegen und bin somit wieder ein ganzes Stück weg von meiner Inspirationsquelle.



Mit dem Ergebnis bin ich mehr als zufrieden. Der Pulli ist nicht zu bunt (im Sinne von durcheinander), ich habe den Sprenkel-Sweat komplett verbraucht und generell auch nur Material aus meinem Vorrat verarbeitet. Das mit dem Stoffabbau läuft also zumindest ein bisschen ;-)



Herzlichen Dank an die liebe Dominique mit der das Nähen jedes mal eine Freude ist und an all die lieben Mädels, die mit uns #nordsüdhudie durchgezogen haben.
Ich bin dann mal bei Instagram, Hudies gucken.




Verlinkt: Du für Dich
Schnittmuster: Hoodie Hudie von Prülla
Stoff: Spotty von aboutbluefabrics 



Donnerstag, 7. März 2019

#nordsüdyello Tasche Nummer 2

Tja, da merke ich gerade, dass ich den Blogpost zu DER #nordsüdyello unterschlagen habe. Ich liefere das nach, versprochen, aber jetzt gibt es erst mal meine zweite Yellobag. Ja, ich bin relativ begeistert von dem Schnitt und hab die Gelbe tatsächlich ganz oft im Einsatz – das war Grund genug, noch eine Nachzulegen.



Ein ganz klitzekleines Bisschen war vielleicht auch die Tatsache schuld, dass ich unbedingt den lustigen Sukkulentenstoff vernähen wollte von dem ich noch einen halben Meter im Schrank hatte. Ich steh total auf überraschendes Innenfutter und finde dass der Stoff perfekt für ein Taschenfutter ist.



Als Dominique während unseres Sewalongs ihre zweite Yello Bag nähte, habe ich mich spontan in den graublautürkisfarben Oilskin mit dem schönen Namen "storm" verliebt. Storm war in meiner Vorstellung der perfekte Partner für meinen Innenstoff. Ich habe Storm nie in echt gesehen, war mir aber sicher, dass ich ihn vernähen werde. Ich wusste auch schon wann: Nach Lüneburg zu #lüneburgnäht würde ich ohne meinen Nähmaschinen-Fuhrpark reisen, durfte dort aber von Danie ihre Bernina leihen. Es musste also ein Projekt her, welches nicht unbedingt nach einer Ovi verlangt. Wenn das mal nicht nach Tasche ruft! So laut, dass auch ich als erklärte Nichttaschennäherin es laut und deutlich vernehmen kann.
Ich bevorzuge das Reisen mit leichtem Gepäck* und so war der Plan den Oilskin direkt vor Ort bei Silke im Laden zu kaufen. (*Scherz, ich nehme auch auf einen minikleinen Kurztrip mehr mit als sinnvoll ist – auch wenn ich maximal umständlich mit der Bahn unterwegs bin... aber man könnte ja alles irgendwie brauchen.)



In der Tillabox – übrigens ein wirklich wunderschöner Laden mit tollsten Stoffen – hielt ich die Kakteen an den graublauen Sturm und es passte perfekt. Wirklich perfekt. So perfekt, dass es fast schon zu perfekt war. Eine kurze, nicht ganz repräsentative Umfrage unter den umstehenden Mädels ergab: perfekt, aber deshalb fast etwas zu langweilig.
Und dann passierte es: Mein geheimer Plan B (im falle des nichtpassens des Sturms einfach schwarz zu nehmen) verpuffte ohne je richtig auf dem Tisch gewesen zu sein, weil irgendjemand plötzlich den Oilskin mit dem Namen "fern" zu meinem Innenstoff hielt. Und ja, der passte genauso perfekt wie der Sturm, hatte nur etwas mehr Pepp, da mehr Kontrast.
Plötzlich hatte ich also den Farn neben meinen mitgebrachten Kakteen auf dem Ladentisch liegen und beschloss völlig gegen meiner eigentlichen eher schlichten Pläne, die türkisfarbenen Reißverschlüsse in den abgesteppten Nähten nochmal aufzugreifen. DAS war nun wirklich verrückt.
Es ist ganz komisch, ich kann es schwer erklären, versuche es aber: ich würde sofort eine gekaufte Tasche mit bunten Nähten tragen. Bei einem selbstgenähten Modell bin ich aber superkritisch, weil Taschen auf keinen Fall selbstgenäht aussehen dürfen. Es bestand also eine gewisse Gefahr, dass diese Tasche nicht benutzt werden würde...

Aber gut, ich machte kurzen Prozess und schleppte Farn statt Sturm zum Hotel und der Nähmaschine. Glücklicherweise besuchte uns Domi an diesem Tag und da ich unbedingt mal die bezaubernde Kreamini bespaßen wollte, konnte ich ihre Mutter dazu überreden, mir in der Zwischenzeit eine Innentasche ins Futter zu zaubern. Die Original-Innentasche der Yellobag hängt nämlich etwas unmotiviert frei in der Tasche rum, wirkt dadurch etwas instabil und wird nicht so benutzt wie man sie nutzen könnte. Ehrlicherweise hätte ich mich selbst aber nie dazu motivieren können sie eigenhändig zu verändern. Umso dankbarer bin ich Domi, dass sie das schnell für mich erledigt hat. Sieht wirklich gleich viel aufgeräumter und sauberer aus.



Eine weitere Änderung war das Kürzen der Henkel, wobei ich den Schultergurt sogar komplett unterschlagen habe da ich ihn bei meiner ersten Yello nicht nutze.
Die Henkel wurden deshalb gekürzt, weil ich die Tasche öfter auch einfach so in der Hand getragen habe und es dann trotz meiner Körpergröße öfter mal Bodenkontakt gab.



Ich liebe meine neue Yellobag und erfreue mich jeden Tag an ihrem Anblick. Allerdinsg muss ich zugeben, dass ich sie öfter mal als "zu bunt" im Schrank lasse. Das wäre sicher bei einem schwarzen Modell nicht passiert, aber schwarze Taschen passen auch einfach öfter als Farbfarbene, also alles fein. Und die schwarze nähe ich auch noch. Oder doch storm? Oder beide?




Verlinkt: Du für Dich, Sew La La, After Work Sewing
Schnitt: yellobag von Prülla
Stoff: Kakteen auf Baumwolle von Rico Design aus der Hygge Kollektion und Oilskin aus der Tillabox

Donnerstag, 7. Februar 2019

Cardigan jOne aus Strick *Hilco HW19*



Heute ist bei Hilco Kollektionsübergabe. Das heißt, die Außendienstmitarbeiter bekommen die neue Herbst/Winter Kollektion zu sehen und bekommen ihre Musterlaschen überreicht. Mit dabei, dieser dicke Strick neben dessen Beschreibung ein Bild von meinem Cardigan klebt.



Apropos klebt... es gab schon Bilder auf denen meine Haare weniger am Kopf klebten. Aber passt, denn das war das schnellste Shooting ever. Bei Nieselregen auf Schnee raus aus dem Auto, 15 Bilder gemacht, wieder rein ins Auto. Fertig. Auch schön, wenn es mal schnell geht und trotzdem verwertbares Material rauskommt.



Ähnlich schnell ging es auch bei der Stoffauswahl. Ich hab ihn gesehen und wußte sofort, dass er eine Stickjacke werden wird.



Die nächsten Wochen zeige ich euch nach und nach welche neuen Stoffe ich noch vernäht habe und jOne wird auch noch weitere Auftritte haben.











Verlinkt: Du für Dich, Sew La La
Schnitt: Cardigan jOne von Prülla
Stoff: Strick von Hilco aus der kommenden HW19 Kollektion










Mittwoch, 28. November 2018

Hoodie Hudie



Die Zeiten in denen Kapuzenpullis mein wichtigstes Kleidungsstück waren, sind vorbei. So richtig bewußt wurde mir das aber erst, als Danie Prülla ihren neuen Schnitt Hudie vorstellte. Meine etwas schizophrene Antwort auf die Frage, wer ein Beispiel nähen will, war etwas in dieser Richtung "Ich trag keine Hoodies, aber ja!". Und genau so ist es. Irgendwann in den letzten Jahren bin ich den Hoodies entwachsen ohne es zu merken. Wo ich früher an keinem Kapuzenteil vorbei kam, liebe ich nun Sweater und Schals.



Aber für Hudie musste ich eine Ausnahme machen, da mir die Taschen so gut gefallen. Ähm, ich verbessere: zwei Ausnahmen. Der nächste Stoff ist schon geordert.



Dieser hier war eigentlich für den Mann bestimmt. Vor etlichen Jahren gekauft, wartete er auf ein passendes Schnittmuster und als er dann so wartete fand ich ihn plötzlich zu hellblau für einen ausgewachsenen Mann. Und das stattliche Stück von 1,50 zu lang um es für den weniger ausgewachsenen Jungen zu vernähen. Dabei ist der melierte Farbton eigentlich ein helles Petrol und nicht schnödes Hellblau. Diese Farbe, die Kameras ganz schlecht einfangen können. Ihr wisst was ich meine. 



Der nächste wird übrigens gelb mit grau und ich bin schon ganz heiß auf's Nähen! Zuvor warten aber noch Wichtelgeschenke, Adventskalender und ein klitzekleiner Berg Arbeit auf mich.





Verlinkt: After Work Sewing
Stoff: melierter Sweat unbekannter Herkunft (petrol) und Sweat mit Waffelmuster von Nosh
Schnitt. Hoodie Hudie von Prülla












Donnerstag, 23. August 2018

Cardigan JOne von Prülla ist da *Hilco*



Schon mal dicken Kuschelstrick im Sommer kaufen wollen? Offline statt online, wohlgemerkt, denn ich wollte unbedingt fühlen ob er den Anforderungen für den geplanten Cardigan entspricht. Einfach war es nicht, aber zum Glück ist es von mir nicht weit bis nach Echterdingen zu Hilco. Und da ich in den Verkaufsräumen schon angekündigt wurde, durfte ich einen Blick auf die zu diesem Zeitpunkt noch versteckte Winterware unter den Tischen werfen. Was ein Glück, denn da lag mein Stoff für Danies neuen Schnitt.  Den Namen hab ich vergessen, aber es war so was wie Lammstrick. Also warm. Eigentlich war ich auf der Suche nach einem richtig groben Strickstoff. Also wirklich groooob, aber dieser hier hat dann doch überzeugt.



Und eben, man kann ja auch einfach einen zweiten #cardiganjone nähen wenn man denn dann den richtig groben Strick gefunden hat.



Anhand der Weinflasche verdeutliche ich übrigens nur, wie groß die Tasche ist.
Wenn ihr ein schönes Weinettiket in JOne fotografieren wollt, klappt das nicht. Die Flasche verschwindet nämlich komplett in der Tasche. 
Wenn ihr allerdings auf einem Weinfest günstig mit Selbstmitgebrachtem feiern wollt, ist Jone die richtige Wahl. Höhöhö.



Und nun zur Wahrheit: die Fotos waren eine echte Qual. Der Sommer 2018 hat offensichtlich nicht damit gerechnet, dass ich Kuschelcardigans fotografieren will und so posierte ich schick in Strick bei über 30 Grad.
Auch wenn der Schnitt oversized ist, besser sitzt er wenn ich drunter etwas mehr Stoff trage als ein hauchdünnes Viskoseblüschen ohne Ärmel. Aber bei aller Liebe, das war nicht drin!







Verlinkt: Du für Dich am Donnerstag
Schnitt: Cardigan JOne von Prülla
Stoff: Strick von Hilco. Selbstgekauft, aber Werbung wegen Markennennung...
Wein: Geschenk von Katja von schönstebastelzeit













Mittwoch, 30. August 2017

Julika an Kirsten Kimono Tee *Joutsen*



Da Joutsen auf Deutsch "Schwan" heißt, gehe ich schwer davon aus, dass die Tiere auf dem hellgrünen Stoff auch tatsächlich solche sind – selbst wenn ich mir bei der Bestellung sehr sicher war, dass es (Wild)gänse sein müssen. Aber gut, es ist schon ok nicht immer recht zu haben.



Ich bestellte also die Wildgänse die Schwäne sind um eine nicht ganz so babymäßige Babyjacke zu nähen. Eine Wendejacke, auf der anderen Seite schwarz-weiß geringelt, sollte es sei, denn Streifen passen toll zum Tierprint!
Nun fragt ihr euch zu Recht, warum die beschriebene Jacke hier nirgends zu sehen ist. Ich kann das erklären. Es ist ganz einfach. Ich hab es vergessen. Vergessen. Einfach so, den ganzen Plan vergessen.
Stoff für ein Geschenk zu bestellen und ihn dann doch für mich zu vernähen kann mal passieren!



Und als es mir dann wieder siedend heiß einfiel, fand ich es gar nicht so schlimm, denn das Shirt gefällt mir total gut. Und ich hätte den Stoff in dieser Farbe nie für mich bestellt. Ich hab ihn schon in dunkelgrün im Schrank.
Um mein Lieblingsoutfit, KimonoTee und Julika-Shorts in den Herbst zu retten, hab ich mir aus dem sagenhaft genialen Jeanssweat dann gleich noch eine Julika in der langen Version genäht.



Meine kurze Julika habe ich den ganzen Sommer rauf und runter getragen, bei dieser hier bin ich mir nun nicht so sicher. Ich muss auf jeden Fall nochmal deutlich Material in der Breite wegnehmen, sie ist einfach zu weit, dafür, dass der Stoff eben doch nicht so fließend fällt wie Beispielsweise ein Viskosejersey. Da der original Julika-Bund sehr tief sitzt, hab ich mir einen Bund aus Bündchenware in 1,5-facher Breite angenäht. Find ich gut, auch wenn ich im ersten Moment eine Schwangerschafthosen-Assoziation hatte. Aber eine Hose darf ja auch unschwanger gemütlich sein und gerne den kompletten Popo bedeckt halten wenn man sich doch mal bücken muss oder dem Kind auf allen Vieren über die Klettergeräte am Spielplatz folgen muss...



Bleibt noch die Frage, ob ich die Schwäne doch nochmal ordern muss oder ob sich ein alternatives Stoffchen für das zu beschenkende Baby findet. Ich muss mal überlegen...






Verlinkt: After Work Sewing, Ich näh' Bio
Stoff: Jersey Joutsen in hellgrün , Jeanssweat in schwarz und schwarz/weiß geringeltes Bündchen von Nosh Organics
Schnitt: Freebook Kirsten Kimono Tee von Maria Denmark und Hose/Jumper Julika von Prülla














Mittwoch, 21. Juni 2017

Julika *Jeanssweat*



Ab welchem Zeitpunkt sollte man keine Shorts mehr tragen? Bei unter 20 Grad würde ich sagen. ;-)



Ok, Spaß bei Seite, meine Beine sind über den gefühlt Jahre andauernden Winter weder brauner noch schlanker geworden. Alles jammern nützt nichts, die Schuld dafür liegt allein bei mir: ich hab mir schon mal mehr Zeit für Sport und mehr Energie für einen gesunden Lebensstil genommen als im Moment und wer nicht in der Sonne rumhängt sondern am Rechner sitzt wird eben leider weder knackig noch braun. #isso



Aber hey, mir ist trotzdem warm und ich gehe davon aus, dass es spätestens im Sommerurlaub noch wärmer werden wird. Und da braucht es etwas für den Strand. Und die Strandbar. 



Die Idee auf den Fotos einfach ein paar mehr ablenkende Gräser vor den Beinen mit ins Bild zu nehmen kann ich übrigens zumindest für Nicht-Allergiker uneingeschränkt empfehlen. Man fühlt sich gleich viel angezogener. 
Ebenfalls empfehlen kann ich Jumper Julika als Hose, die werde die auch nochmal in der langen Version nähen. Nicht wegen meiner Beine, sondern wegen der Mücken am Urlaubsort.



Verlinkt: After Work Sewing, Ich näh' Bio
Stoff: Jeanssweat von Nosh in blau und Schwarz (Bund ist die linke Seite von schwarz), Kooperation
Schnitt: Julika von Prülla, 4 cm verlängert
Oberteil: Leobluse Gepunktete FrauFrida vom letzten Jahr, hier verbloggt






Mittwoch, 15. Juni 2016

B wie Bluse Bellah *12 letters of handmade fashion*



Ich kann es selbst kaum glauben, mit meiner heute gezeigten Bellah schaffe ich es tatsächlich einmal pünktlich zu "12 letters of handmade fashion". Dort dreht sich diesen Monat alles um das B und mit Bluse Bellah aus Blümchenstoff erfülle ich die Teilnahmekriterien gleich dreifach.



Die Bluse ist schon lange im Einsatz, hat es aber bisher nicht auf den Blog geschafft. Dreimal waren wir mit Bluse und Kamera unterwegs und zweimal war nicht ein Foto halbwegs ok. Dem undefinierbaren rosalilabeigepuder war Sonne zu viel und Schatten auch nicht recht. Heller Hintergrund zu langweilig und dunkler zu düster.



Im dritten Anlauf musste dann mal wieder ein ganz bunter Hintergrund her. So ganz glücklich macht mich das alles aber immer noch nicht – eigentlich fühle ich mich in der Bluse viel wohler als es auf den Bildern aussieht und ich hoffe, dass es sich nur um ein Fotoproblem handelt und die neue Lieblingsbluse auch wirklich die neue Lieblingsbluse ist.




Verlinkt: Me made Mittwoch (MMM), 12 letters of handmade fashion, After work sewing (AWS)
Schnitt: Bluse Bellah von Prülla (für meine Körpergröße verlängert und Knopfleiste zugenäht)
Stoff: dünner Voile vom Stoffmarkt

Samstag, 14. Mai 2016

Bellah ist da



Yeah, Bellah ist da! Der neue Schnitt von Danie ist ein locker sitzendes Blüschen, je nach Laune mit langen oder kurzen Ärmeln und mit Knopfleiste oder auch in geschlossener Form genäht. In jedem Fall ist das Nähen so entspannt wie ich auf dem Bild oben ;-)

Ich habe für's Probenähen einen Onlinefehlkauf angeschnitten. Den Stoff finde ich eigentlich total schön und wollte mir für diverse luftige Teile einen kleinen Vorrat anschaffen. Irgendwie habe ich mich aber beim Bestellen vertan und 2 x 1,5 Meter geordert. Kam dann leider auch genau so. Ich war ja noch froh, dass ich nicht aus Versehen 6 x 0,5 Meter bestellt habe...
Nun gut, das erste Stück ist jetzt also mit Bellah fast verbraucht worden.



Das den Stoffverbrauch angeht, hätte ich gut noch lange Ärmel aus dem Stück raus bekommen, aber es zeichnete sich frühzeitig eine unangenehme Ähnlichkeit mit diesen rutschigen Satin-Schlafanzügen ab (Hilfe!)... Da musste ich mit gekürzten Ärmeln entgegenwirken!

Der Schnitt sitzt toll und kann je nach Bedarf etwas körperbetonter oder oversized genäht werden.
Durch die Falten im Schulterbereich hat man in jedem Fall genug Bewegungsfreiheit. Mal ganz abgesehen davon, dass sie auch noch gut aussehen. Damit ihr es besser sehen könnt, hab ich mich mal eben hingelegt.



Ein klitzekleines Bisschen weiter könnte meine Bellah allerdings sein. Das ist aber nicht Schuld des Schnittes, sondern meine: Vor lauter Optimismus Ungeduld konnte ich nicht warten bis die größere Größe gradiert war und hab mich einfach auf die 38 gestürzt.
Und jetzt muss ich sagen, dass ich nicht genau weiß, ob es mir sooo wichtig ist, die nächste Bellah einen Hauch größer zu tragen, dass ich dafür den größeren Schnitt nochmal klebe und schneide. Hmmmmmm. Vielleicht verzichte ich ab jetzt auch einfach auf die abendlichen Kekse...



Für die nächste Bellah gelten also folgende Formeln:

a) Schneiden + Kleben + Nähen + Kekse = Bellah
oder
b) Nähen - Kekse = Bellah

In jedem Fall kommt am Ende eine neue Bellah raus. Das ist doch fein!


Schnitt: Bluse Bellah von Prülla (bis Dienstag zum Einführungspreis #kaufenkaufenkaufen!)
Stoff: Digitaldruck-Satin von Stoff und Stil













Sonntag, 3. April 2016

JusThim mit yeah *Freebie-Plott*


Endlich mal wieder ein Schnitt für den Mann! Der war ja schon ein bisschen weinerlich, weil nur noch der Minimann Klamotten abgreift und wir neuerdings sogar im Partnerlook unterwegs sind.
Nun hat Frau Prülla aber Abhilfe geschaffen: JusThim ist da. Ein sportliches Shirt mit besonders raffinierter Nahtführung an der Schulter. Mit Covernähten betont oder durch andersfarbige Ärmel abgesetzt, kann man da richtig toll spielen. Und das ist ja auch genau das was ein Männerschnitt braucht, denn so richtig austoben kann man sich da farblich meistens nicht. Selten haben Männer das Bedürfnis nach Stickereien, putzigen Plotts oder wild gemusterten Stoffen ;-)


Meiner wollte also auch einen JusThim (auch liebevoll Justin genannt). Ein Laufshirt. Schlicht. War klar, geht für mich aber auch total in Ordnung und als ich tatsächlich nach einer nur knapp zweiwöchigen (!) Suche die restlichen 3 Meter grauen Coolmax (immer noch aus meinem ersten und bisher einzigen Ü-Packet) gefunden habe, war das Shirt schnell genäht. 
Der Mann war zufrieden, das Shirt passte gut, lediglich das Fotoshooting hat mich wirklich unglücklich gemacht. Die Bilder waren so langweilig! Fotos ohne Gesicht von einem grauen Shirt ohne irgendwas... Da hilft nicht mal die coole Schulternaht!

Ein Plott musste her. Das Yeah hatte ich eigentlich für einen neuen Sweater (für mich) geplottet und nur mal testweise ans Shirt gehalten. Da aber alle beteiligten sofort sehr begeistert waren, war die Sache klar. JustThim bekommt ein Yeah und gut ist. 


Und damit bei euch auch alles gut ist, möchte ich mein Yeah mit euch teilen. Toll, gell!? Oder auch #yeahyeahyeah, wie der Instagram-User sagt ;-)
Wenn ihr nett sein wollt, verlinkt gerne hierher wenn ihr euer yeah zeigt. Und auf Insta freue ich mich über eine Markierung, damit ich kein yeah verpasse!





Und jetzt alle so: yeah!


Schnitt: JusThim von Prülla, Shirt in zwei Ärmellägen
Stoff: Coolmax von Aktivstoff (dickere Ausführung)
Plott: Freebie für euch <3
Verlinkt: Plotterliebe