Meine erste Nähmaschine – eine geerbte Katastrophe meiner Mutter – habe ich 2013 durch eine Brother Innovis350 ersetzt. Damals stand ich vor der schweren Entscheidung ob eine Kombimaschine mit Stickfunktion sein muss oder eben nicht. Ich entscheid mich dagegen und bis vor kurzem kamen die 350 und ich auch ganz gut klar, mittlerweile schiele ich nach Besserem, da mich die Maschine in Verbindung mit dem extra gekauften Obertransporter nicht mehr ganz glücklich macht. Mein Verschleiß an Nadeln ist so hoch wie nie und der Schwabe in mir ist sich nicht sicher, ob mich der Besuch beim Brother-Service wirklich nochmal glücklich macht, oder ob es einfach gleich etwas Besseres sein muss. Dann griff im Juni 2016 der Greifer plötzlich nur noch ins Leere und der Gang zum Nähmaschinendoktor wurde unumgänglich. Damit war dann allerdings der Fall auch klar: Diese Wartung habe ich machen lassen um in Zukunft eine Zweitmaschine zu haben und bald zieht eine neue Nummer 1 ein.
Seit dem 15.09.2016 darf ich eine zauberhafte Bernina 580 inklusive Stickmodul testen, die mir von Nähwelt Flach zur Verfügung gestellt wurde. Da dieses Schmuckstück keine schnöde Nähmaschine, sondern ein Nähcomputer ist, werde ich eine ganze Weile brauchen um mich mit allen Funktionen vertraut zu machen. Einen ersten Post über die Zeit als Bernina-Anfänger plane ich auf Ende November.
Im Frühling 2014 zog meine erste Overlock ins Nähzimmer ein. Was eine Freude! Zum Messepreis beim örtlichen Händler erstanden war ich mit der 1034D von Brother bisher wirklich zufrieden. Ich nutze die Ovi wirklich nur zum ganz einfachen versäubern und kann mich maximal an eine Anwendung erinnern, in der z.B. ein Rollsaum eine Rolle gespielt hätte. Nicht dass es nicht geklappt hat, aber wie ihr ja wisst hab ich es nicht so mit Rüschen...
Seit Anfang 2016 macht das gute Stück Zicken und ich sollte wohl mal eine Wartung/Reinigung vornehmen lassen. Ja, hätte sie auch echt verdient...
Was fehlt noch zum Glück? Richtig, die Coverlock. Anfang 2015 wurde deshalb die MissionUnderCover ins Leben gerufen und ein paar befreundeten Bloggerinnen und ich starteten den ultimativen Covertest. Wer meine einzelnen Testberichte lesen mag, darf das sehr gerne hier tun: Baby Lock Success, Janome Cover Pro 1000 CPX Limited Edition, Baby Lock BLCS Coverstitch, Merrylock 3040 Coverstich. Wer direkt ein Ergebnis braucht: BLCS. An unserem absoluten Testsieger hat letzten Endes auch für mich kein Weg vorbei geführt. Die Cover Stitch von Babylock ist zwar auf den ersten Blick keine Schönheit, aber mit ihren innere Werten überzeugt sie spätestens nach der "Einlernphase" jede. Ich bin jetzt Fan!
Ein wenig genutzes Objekt ist bisher mein Schneidplotter. Ich habe mir wegen des Babybooms im Freundeskreis und dem Wunsch nach personalisierten Geschenken spontan im Januar 2015 einen Plotter (Silhouette Portrait) gekauft... Und wie es mit Spontankäufen gerne ist, ist die Frage über Sinn und Unsinn dieser Anschaffung noch nicht ganz geklärt.
Ganz klar, ich finde es klasse mal schnell was zu plotten... Aber, ich bin einfach nicht der Typ für Tüddelkram und somit fallen ungefähr 99 Prozent der typischen Plotterbilder weg. Bleiben also Typo und selbstgestaltete Motive. Wieder hergeben würde ich ihn aber trotzdem nicht, auch wenn ich sagen muss, dass ich das Programm Silhouette Studio eher unpraktisch finde und es mich total nervt, dass man Illustrator-Dateien nur über Umwege verwenden kann. Da hat man professionelle Software und kann sie nicht wirklich nutzen... blöd.
Für meine Blogbilder verwende ich (bzw. der Mann – immer dann wenn ihr mich sehen könnt ;-)) eine schon etwas ältere Kamera, die Nikon D300 mit einem wunderbaren, lichtstarken 50 mm-Festbrennweite-Objektiv. Ich liebe es und es ist seinen stolzen Preis wert. Mittlerweile kann der Mann auch schon ganz gut damit umgehen...
Andere Objektive gibt es hier natürlich auch noch, allerdings wurden die seit Einzug des AF-S Nikkor 50 mm 1:1,4 G nicht mehr verwendet.
Für Indoorbilder in der weniger sonnigen Jahreszeit habe ich mir relativ günstig im großen Online-Auktionshaus ein Homestudio gekauft. Das hört sich spektakulär an, ist aber eigentlich nur ein Gestänge zum fixieren von Fotohintergründen mit zwei Tageslichtlampen. Der Plan mehr Hintergründe als nur schwarz und weiß zu haben wurde durch den Sommer und die vielen sich bietenden Outdoor-Fotolocations verdrängt. Stand September 2015... Mal gucken wann ich einknicke ;-)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Ich freue mich sehr über Kommentare ♥
Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.