Die Zeiten in denen Kapuzenpullis mein wichtigstes Kleidungsstück waren, sind vorbei. So richtig bewußt wurde mir das aber erst, als Danie Prülla ihren neuen Schnitt Hudie vorstellte. Meine etwas schizophrene Antwort auf die Frage, wer ein Beispiel nähen will, war etwas in dieser Richtung "Ich trag keine Hoodies, aber ja!". Und genau so ist es. Irgendwann in den letzten Jahren bin ich den Hoodies entwachsen ohne es zu merken. Wo ich früher an keinem Kapuzenteil vorbei kam, liebe ich nun Sweater und Schals.
Aber für Hudie musste ich eine Ausnahme machen, da mir die Taschen so gut gefallen. Ähm, ich verbessere: zwei Ausnahmen. Der nächste Stoff ist schon geordert.
Dieser hier war eigentlich für den Mann bestimmt. Vor etlichen Jahren gekauft, wartete er auf ein passendes Schnittmuster und als er dann so wartete fand ich ihn plötzlich zu hellblau für einen ausgewachsenen Mann. Und das stattliche Stück von 1,50 zu lang um es für den weniger ausgewachsenen Jungen zu vernähen. Dabei ist der melierte Farbton eigentlich ein helles Petrol und nicht schnödes Hellblau. Diese Farbe, die Kameras ganz schlecht einfangen können. Ihr wisst was ich meine.
Der nächste wird übrigens gelb mit grau und ich bin schon ganz heiß auf's Nähen! Zuvor warten aber noch Wichtelgeschenke, Adventskalender und ein klitzekleiner Berg Arbeit auf mich.
Verlinkt: After Work Sewing
Stoff: melierter Sweat unbekannter Herkunft (petrol) und Sweat mit Waffelmuster von Nosh
Schnitt. Hoodie Hudie von Prülla
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