Auf dem BERNINA-Blog erzähle ich heute ein bisschen was über das Applizieren von Jersey anhand diese Sternenshirts. Wer mehr zur Vorgehensweise wissen will, darf sich gerne rüber klicken. Hier erzähle ich euch stattdessen, ein bisschen was die vernähten Stoffe und warum man manchmal nicht bei der ersten Idee bleiben sollte.
Die Stoffe stammen beide aus der Sweet Wood-Kollektion die ab jetzt für Händler vorbestellbar ist. Als Streifenfan war klar, dass ich die unbedingt haben muss. Alle anderen (die restlichen zeige ich demnächst ) finde ich zwar super, aber vielleicht doch auf den ersten Blick für den Jungen nicht ganz passend. Die Streifen passen perfekt zu allen Motivstoffen aus der Kollektion und ich musste dem spontanen Reflex widerstehen, erstmal ein ganz schlichtes Ringelshirt zu nähen.
Und zum Glück habe ich es nicht bereut: noch während ich den Stern applizierte der das schlichte Ringelshirt zu einem schlichten Ringelshirt mit Stern macht, wusste ich, dass es auch mir gefallen wird. Die Stoffe passen fein zusammen und durch Bündchen und Gern in "jungsigen" Farbtönen wird dem Stoff etwas die Zartheit genommen. Eben diese habe ich aber an anderer Stelle für Babykleidung voll ausgeschöpft. Ich mag es, wenn man Material flexibel einsetzen kann!
Der Junge findet es super. Zwar zieht er wirklich alles an, aber wenn ein Teil etwas motivlastiger ist und ein bisschen Schnickschnack bereit hält, gerät er in offensichtliche Verzückung. So war er auch in diesem Fall sehr angetan. "Ohhh, da ist ein Steeeern!"
Ich war übrigens sehr angetan von den schrabbeligen 60er-Jahre-Spielgeräten an unserer Fotolokation. Ich mag abgeplätterten Lack total und dass er farblich auch noch so gut passte... hach! Ich hoffe die Stadt Stuttgart merkt nicht so schnell, dass sie hier im Spielplatzerneuerungswahn einen komplett vergessen hat ;-)
Stoffe: Sweet Wood-Kollektion von hilco
Schnitt. Quatschkopf von MamaMotz
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