Mittwoch, 28. März 2018

Acht Ideen einen Raglanschnitt zu unterteilen *Betula*

Gibt es jemanden, der nicht mitbekommen hat, dass am vergangenen Wochenende die h+h in Köln statt fand? Sicher nicht. Die, die dabei waren, sind noch voller Begeisterung und diejenigen, die es verpasst haben, schon dezent genervt von den vielen Berichten.



Ich belasse es also an dieser Stelle dabei und stelle euch direkt meinen neuen Pulli vor, den Katja von Schönstebastelzeit bei einem morgendlichen Shooting vor unserem Hotel am Rhein abgelichtet hat. Apropos Licht. Davon gab es viel, was bei schwarzem Stoff selten richtig toll ist. Bei lachsrosahummerdalienfarben übrigens auch nicht. Aber es ist wie es ist, die Gelegenheit war zu günstig als dass wir des Wetters wegen hätten umplanen können und ich schätze Fotoshootings mit Bloggerkolleginnen immer sehr. Die wissen einfach was sie tun. Lieben Dank Katja!



Die Farbe des dreieckigen Einsatzes ist nicht so leicht einzuordnen. Als ich das Paket von Nosh aufmachte, bin ich zuerst erschrocken, weil sie im düsteren Kunstlicht des Schlafzimmers so orange, gar grell aussah. Unter der Tageslichtlampe im Nähzimmer, fand ich sie dann neonrosa. Bei Tageslicht im Pulli vernäht trifft es "verblasster Hummer" für mich am besten. Offiziell heißt die Farbe Dahlia und dieser Name ist ganz klug gewählt, die Blume legt sich schließlich nicht auf einen Farbton fest.



Der Stoff ist einer der neuen Jacquards aus der aktuellen Kollektion die vor kurzem vorgestellt wurde. Überraschend glatt und kühl im Griff kommt er mit etwas Stand daher und erinnert mich im ersten Moment tatsächlich ein bisschen an Neopren. Für mich persönlich ist diese Qualität das Highlight unter den neuen Stoffen und genau mein Ding.

Auf Instagram habe ich in den Stories ein bisschen was zur Teilung des Pullis erzählt und warum diese Betula überhaupt geteilt sein musste. Wer detailliert nachhören will, klickt sich zu den Highlights durch, da ist es gespeichert.
Zusammengefasst: Ich hatte große Lust auf einen Farbtupfer, aber bitte nicht zu viel. Sportlich sollte es aussehen, aber bitte nicht zu sehr. Die vorherrschende Farbe sollte schwarz sein, die Bündchen in Ermangelung von Dahlia-Bündchen ebenfalls schwarz. Selbst mit diesen Einschränkungen gibt es bei einem Raglanschnitt etliche Möglichkeiten die für mich in Frage kommen und ebenfalls etliche, die sofort ausscheiden. Damit ich mich besser entscheiden kann und im Idealfall beim nächsten Pullover dieser Art eine Übersicht habe, habe ich die Teilungsmöglichkeiten ganz grob visualisiert.


Dafür habe ich mir den Pulli schnell gezeichnet und entsprechend eingefärbt. Nun werde ich alle acht Entwürfe ma auf die Nähliste setzen. Sicher, nicht alle als Pulli, ein Raglanshirt oder -kleid kann ja auf die gleiche Weise geteilt werden und es muss natürlich auch nicht für mich sein – der Junge und der Mann sind auch dankbare Abnehmer neuer Oberteile.








Verlinkt: After Work Sewing, Ich näh Bio
Schnitt: Betula von Fabelwald mit Teilung
Stoff: Ruutu mini Bio-Jacquard in Black und Dahlia



Und wer mit den acht Ideen fertig ist, kann hier weitermachen:

















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